APOTHEKE ST. ANNA, Mag. Dr. Martin Hinterleitner MBA

Schüssler Salze

Dr. Schüssler und die zwölf wichtigsten Nährstoffe für die menschliche Zelle

Salzkristall

Woher kommt der Ausdruck "Schüsslersalze" überhaupt, worum handelt es sich dabei und vor allem, was können diese Mineralsalze?

Benannt sind die Salze nach dem Arzt und Forscher Dr. Wilhelm Schüssler, einem Mediziner, der 1821 in Bad Zwischenahn bei Oldenburg geboren wurde. Nach dem Medizinstudium in Gießen eröffnete er eine eigene Praxis in Oldenburg, verlagerte aber bald die Behandlung seiner Patienten auf die Homöopathie. Seine Beobachtungen am kranken Menschen, die Erfahrungen in der Homöopathie und die zu seiner Zeit gerade hochaktuellen Forschungen über die menschliche Zelle, wiesen ihm schließlich den Weg zu den zwölf Mineralstoffverbindungen, die seiner Ansicht nach für den ungestörten Betrieb des Organismus unverzichtbar sind.

Das Wesentliche seiner Lehre besteht darin, dass diese Mineralsalze die wichtigsten Nährstoffe für die menschlichen Zellen darstellen. Dadurch wird es diesen kleinsten Bausteinen unseres Körpers erst möglich jede ihnen zukommende Funktion optimal zu erfüllen. Die Mineralstoffe nach Dr. Schüssler sind vereinfacht gesprochen für die Behebung zahlreicher Bestriebsstörungen zuständig, die eben gerade durch einen Mangel an solchen Substanzen entstehen können.

Optimale Versorgung mit Nährstoffen

Dieser Mangelzustand herrscht hauptsächlich im Innersten unserer Zellen. Er kann nur durch Auffüllen mit den entsprechenden "Bestriebsstoffen", wie Dr. Schüssler diese sehr treffend benennt, behoben werden. Um nun diese Mittel in eine Form zu bringen, die auch die kleinste Zelle des menschlichen Organismus verarbeiten kann, müssen diese Salze homöopathisch potenziert, also verdünnt werden. Schüssler wußte aus der Erfahrung seiner ärtzlichen Tätigkeit sehr genau, dass hohe Dosen an pur verabreichten Mineralien für den menschlichen Körper nur schwer verwertbar sind. Durch die starke Verdünnung konnte Schüssler erreichen, dass die Salze durch die sehr komplex aufgebauten Zellmembranen hindurch optimal aufgenommen werden.Dies erklärt auch die Möglichkeit, Schüsslersalze in sehr hohen Dosen zu verabreichen, da eine Überdosierung so gut wie ausgeschlossen werden kann.

Unter diesem Aspekt ist also die Biochemie des Dr. Schüssler als eine physiologische Heilmethode zu verstehen, die nicht reparierend eingreift, sonder lediglich Mangelzustände behebt.

Sie stellt unserem Organismus Stoffe zur Verfügung, die er dringend braucht. Außerdem sind die zugeführten Substanzen nicht als Fremdstoffe zu verstehen, sondern sie befinden sich permanent in jeder Zelle und in den Körperflüssigkeiten, nur eben häufig in einem Defizit. Der Körper wird dadurch optimal versorgt, bis seine eigene Leistungsfähigkeit wieder hergestellt ist. Er geht also dadurch den Weg in Richtung Heilung und Gesundheit. Das Ziel des Schüssler´schen Mineralstofftherapie ist also eine Stärkung des Organismus von inner her, damit dieser von sich aus befähigt wird, mit den von außen auf ihn einwirkenden Belastungen, Schwierigkeiten und krankmachenden Einflüssen besser fertig zu werden.

Dr. Schüssler hat, um eine gewisse Übersichtlichkeit zu gewähren, seine Mineralstoffe in alphabetischer Reihenfolge nummeriert. Wir möchten Ihnen in den folgenden Heften die einzelnen Salze etwas näher bringen und beginnen mit der Nr. 1:

CALCIUM FLUORATUM

Dieses Salz ist zuständig für die Elastizität des Bindegewebes, also für Bänder, Gewebe, Gefäße und Muskeln, außerdem für den Zahnschmelz und die Oberfläche der Knochen. Fehlt dieser Mineralstoff, führt dies entweder zu Dehnungen, die sich nicht mehr zusammenziehen, oder im Gegenteil zu Verhärtungen, die sich nicht mehr lockern lassen. Der Hornstoff wird durch Calcium fluoratum gebunden und dieser tritt im Falle eines Mangels an die Körperoberfläche und bildet dort die Hornhaut. Anwendungsgebiet von Calcium fluoratum ist folglich bei Schwielenbildung, rissiger Haut an den Händen und Lippen, Überbeine, Krampfadern, Hämorrhoiden, lockeren Zähnen, schlechten Fingernägeln und Bänderdehnungen.

Ihre Apotheke berät Sie gerne

Die Hauptanwendungsform der Salze sind Tabletten. Es gibt zu jedem Salz aber auch eine entsprechende Salbe, die natürlich wiederum ganz gezielte Anwendungsgebiete abdeckt. So zum Beispiel bei der Nr. 1 die rissige Haut und die Schwielenbildung.

Falls wir Ihr Interesse geweckt haben und Sie mehr über die Therapie mit Schüsslersalzen erfahren möchten, kommen Sie einfach zu uns in die Stadt-Apotheke. Wir beraten Sie gerne!

Bachblüten

Alle Blüten

Bachblüten

Wässrige Auszüge (Verdünnungsverhältnis 1 zu 240 von Blüten, welche in 39,5%igem Alkohol konserviert wurden und die zur Reharmonisierung negativer Seelenzustände oder Charakterschwächen verwendet werden. Die sogenannten "Stockbottels" (Vorratsflaschen) enthalten die Bachblüten-Essenzen in konzentierter Form. In der Regel werden sie auf Einnahmestärke verdünnt.

1 Agrimony (Odermennig):

Man versucht quälende Gedanken und innere Unruhe hinter einer Fassade von Fröhlichkeit und Sorglosigkeit zu verbergen.

2 Aspen (Zitterpappel):

Man hat unerklärliche vage Ängstlichkeiten. Vorahnungen; geheime Furcht vor irgendeinem drohenden Unheil.

3 Beech (Rotbuche):

Man verurteilt andere ohne jedes Mitgefühl, ist überkritisch und wenig tolerant.

4 Centaury (Tausendguldenkraut):

Man kann nicht ""nein"" sagen. Schwäche des eigenen Willens: Überreaktion auf die Wünsche anderer.

5 Cerato (Bleiwurz):

Man hat zuwenig Vertrauen in die eigene Meinung.

6 Cherry Plum (Kirschpflaume):

Es fällt schwer innerlich loszulassen: Man hat Angst vor seelischen Kurzschlußhandlungen: unbeherrschte Temperamentsausbrüche.

7 Chestnut Bud (Knospe d. Roßkastanie):

Man macht immer wieder die gleichen Fehler, weil man seine Erfahrungen nicht wirklich verarbeitet und nicht genug daraus lernt.

8 Chicory (Wegwarte):

Man erwartet von seiner Umgebung volle Zuwendung und bricht in Selbstmitleid aus, wenn man seinen Willen nicht bekommt. Besitzergreifende Persönlichkeitshaltung, die sich gerne einmischt und manipuliert.

9 Clematis (Weiße Waldrebe):

Man ist mit den Gedanken ganz woanders: zeigt wenig Aufmerksamkeit für das, was um einen herum vorgeht.

10 Crab Apple (Holzapfel):

Man fühlt sich innerlich oder äußerlich beschmutzt, unrein oder infiziert. Detailkrämer.

11 Elm (Ulme):

Man hat das vorübergehende Gefühl seiner Aufgabe oder Verantwortung nicht gewachsen zu sein.

12 Gentian (Herbstzeitlose):

Man ist skeptisch, pessimistisch, leicht entmutigt.

13 Gorse (Stechginster):

Man ist ohne Hoffnung, hat resigniert.

14 Heather (Schottisches Heidekraut):

Man ist selbstbezogen, völlig mit sich selbst beschäftigt, braucht viel Publikum.

15 Holly (Stechpalme):

Man ist gefühlsmäßig irritiert. Eifersucht, Haß und Neidgefühle.

16 Honeysuckle (Jelängerjelieber):

Man hat Sehnsucht nach Vergangenem ; Bedauern über Vergangenes; man lebt nicht in der Gegenwart.

17 Hornbeam (Weißbuche):

Man glaubt, man wäre zu schwach um die täglichen Aufgaben zu bewältigen, schafft es dann aber doch.

18 Impatiens (Drüsentragendes Springkraut):

Man ist ungeduldig; leicht gereizt; zeigt überschießende Reaktion.

19 Larch ( Lärche):

Man hat Minderwertigkeitskomplexe . Erwartung von Fehlschlägen durch Mangel an Selbstvertrauen.

20 Mimulus (Gefleckte Gauklerblume):

Man ist schüchtern, furchtsam. Hat viele kleine Ängstlichkeiten.

21 Mustard (Wilder Senf):

Perioden tiefer Traurigkeit kommen und gehen ohne erkennbare Ursache.

22 Oak (Eiche):

Man fühlt sich als niedergeschlagener und erschöpfter Kämpfer, der trotzdem tapfer weitermacht und nie aufgibt.

23 Olive (Olive):

Man fühlt sich ausgelaugt und erschöpft "Alles ist zuviel" .

24 Pine (Schottische Kiefer):

Man macht sich Vorwürfe, hat Schuldgefühle.

25 Red Chestnut (Rote Kastanie):

Man macht sich mehr Sorgen um das Wohlergehen anderer Menschen als um das eigene.

26 Rock Rose (Gelbes Sonnenrüschen):

Man ist in innerer Panik; Terrorgefühle.

27 Rock Water (Wasser aus heilkräftigen Quellen):

Man ist zu hart zu sich selbst; hat strenge oder starre Ansichten. Unterdrückt vitale Bedürfnisse.

28 Scleranthus (Einjähriger Knäuel):

Man ist unschlüssig; sprunghaft; innerlich unausgeglichen. Meinung und Stimmung wechseln von einem Moment zum anderen.

29 Star of Bethlehem ( Doldiger Milchstern):

Man hat eine seelische oder körperliche Erschütterung noch nicht verkraftet "Der Seeelentröster" .

30 Sweet Chestnut (Edelkastanie):

Man glaubt, die Grenze dessen, was ein Mensch ertragen kann, sei nun erreicht. Innere Ausweglosigkeit.

31 Vervain (Eisenkraut):

Im Übereifer, sich für eine gute Sache einzusetzen, treibt man Raubbau mit den eigenen Kräften; reizbar bis fanatisch.

32 Vine (Weinrebe):

Man ist eine starke Persönlichkeit; dominierend und ehrgeizig ; will unbedingt seinen Willen durchsetzen.

33 Walnut ( Walnuß):

Man läßt sich verunsichern. Beeinflußbarkeit und Wankelmut während entscheidender Neu-Beginn-Phasen im Leben.

34 Water Violet (Sumpfwasserfeder):

Man zieht sich innerlich zurück; isoliertes Überlegenheitsgefühl.

35 White Chestnut (Weiße Kastanie):

Bestimmte Gedanken kreisen einem unaufhörlich im Kopf; man wird sie nicht wieder los; innere Selbstgespräche und Dialoge.

36 Wild Oat (Waldtrespe):

Man ist unklar in seinen Zielvorstellungen; innerlich unzufrieden; weil man seine Lebensaufgabe nicht findet.

37 Wild Rose (Heckenrose):

Man fühlt sich apathisch, teilnahmslos. Innere Kapitulation.

38 Willow ( Gelbe Weide):

Man ist verbittert, grollt und fühlt sich als "Opfer des Schicksals".

39 Rescue (Notfallstropfen):

Man ist durch Schreck oder schockierende Erlebnisse aus dem Gleichgewicht gekommen. Man ist in innerer Spannung, weil Aufregendes bevorsteht.

Ätherische Öle

Anis

Nur 100% naturreine ätherische Öle verwenden.

Weniger ist besser - eine zu hohe Dosierung kann zu Überreizung des Geruchssinns führen und unangenehme Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Übelkeit oder Erbrechen haben.

Einige Düfte sind nicht vollkommen harmlos - dies gilt speziell während der Schwangerschaft und wenn homöopathische Medikamente eingenommen werden.

  • Anis: süßlich, nach Lakritz duftendes Aroma, anregend und wärmend
  • Bergamotte: erfrischend, riecht nach Orangen und Zitronen, mit würziger Komponente; aktivierend, stimmungserhellend
  • Blutorange: zitronig - erfrischend belebend
  • Cajeput: säuerlich, stechend, aktiviert Konzentrationsvorgänge.
  • Eukalyptus: kräftig, aromatisch, nach Kampfer riechend; ideales Mittel zur Raumdesinfektion; bei Ermüdung und Erschöpfung
  • Fenchel: würzig, an Anis und Menthol erinnernd; der Duft hält wach und fördert die Klarheit der Gedanken
  • Fichtennadel: zur Inhalation bei Erkrankungen der Atemwege; Luftverbesserer
  • Geranium: süß und blumig, erfrischend; hebt schlechte Stimmung auf, stärkt Gleichgewicht und Harmonie
  • Gewürznelke: scharf, brennend, desinfizierend
  • Kamille: scharf, frisch bis süßlich; stärkend, beruhigend, antibakteriell
  • Latschenkiefer: harzig, holzig, balsamisch, bei Erschöpfung, Ermüdung, Raumdesinfektion
  • Lavendel: herb, frisch; Luftverbesserer
  • Lemongras: intensiv zitronenartig, Duft erzeugt optimistische Stimmung und frische Energie
  • Majoran: würzig, wärmend und wohltuend für Körper und Seele
  • Mandarine: blumig, frischend, aktiviert, besonders für junge Leute; positive Auswirkung
  • Melisse: zitronenartig, belebt Körper und Seele
  • Orangenschalen: frisch, süßlich, blumig mit leichter Zitrusnote, belebend, positiv stimulierend; fördert Harmonie und gibt Wärme
  • Patchouli: Duft nach Erde, Wald, Holz; antiseptisch, desodorierend und bakterizid; fördert die Leidenschaft; ideal in Kombination mit Ylang-Ylang, Zitrone oder Rose
  • Pfefferminze: kühl, frisch, mentholartig, anregend, macht einen klaren Kopf, bringt Gedanken in Schwung.
  • Rosenöl: feminin, süsslich, lieblich; Der Rosenduft verstärkt die Fähigkeit zur Hingabe. Gilt als Mittel, das die Sinnlichkeit stimuliert.
  • Rosmarin: scharfes, stechendes Aroma; kämpferartig, aufmunternd.
  • Thymian: würzig, stechend, kräuterartig; antibakteriell, desinfizierend; hilft geistiges und körperliches Schwächegefühl zu überwinden. Nur stark verdünnt anzuwenden.
  • Wacholder: kraftvoll, fruchtiges Aroma; aktiviert bei Ermüdungserscheinungen
  • Ylang - Ylang: sinnlich, süß, blumig, ausgeprägt exotisch; der Duft wirkt entspannend, beruhigt die Emotionen, regt die Sinne an
  • Zedernholz: stressreduzierend, angstlösend
  • Zimt: sehr aromatischer Duft; warm, würzig, süß; unterstützt die Meditation; gegen Gefühlskälte
  • Zitrone: herbes, frisches Sroma, säuerlich vermittelt Frische und Sauberkeit; ideale Raumdesinfektion
  • Zitronenmelisse: belebend, zitronenartig

Duftmischungen, die wir schon für Sie vorbereitet haben:

  • Einstein - fördert das Denkvermögen
  • Frühlingsduft - belebend
  • Frische Luft - erfrischend, belebend
  • Herbstduft - stimmungerhellend
  • Nostalgie - stimulieren, anregend
  • Sport-Fitness
  • Träumerei - Tausendundeine Nacht
  • Tropic - erfrischend
  • Weihnachten
  • Winterwald
  • Backstube
  • Relax - entspannend, schlafbereitend
  • Kaminzauber
  • Adventzauber

Unsere Mitarbeiter helfen Ihnen gern, den richtigen Duft zu finden Wollen Sie Ihre persönliche Duftkomposition?Wir beraten Sie gern und mischen Ihren Duft.

Schreiben Sie uns doch einfach ein E-Mail, oder kommen Sie vorbei.

Homöopathie

Pflanzliche Medizin

Nicht nur zur Behandlung grippaler Infekte im Winter, sondern auch bei vielen Beschwerden, die sich überwiegend in der heißen Jahreszeit einfinden, haben sich homöopathische Mittel bewährt. Diese Auflistung soll Ihnen Mittel vorstellen, die sich immer wieder als wirksam erweisen. Link:

  • DHU Deutsche Homöopathie-Union

     

    Beschwerden im Magen / Darmtrakt

    Strychnos Nux Vomica D6, Brechnuss

         
    • Hauptmittel bei Übelkeit und Erbrechen
    • krampfartige Bauchschmerzen, oft nach zu üppigem Essen
    • Katermittel nach zu viel Alkohol oder Nikotin
         

      Podophyllum D6, nordamerikanische Pflanze Podophyllum

    • Magenbeschwerden und Erbrechen mit und ohne Durchfall
    • Brechdurchfall als Folge von verdorbenen Nahrungsmitteln (Fisch, Wurst, Eis)
    • Übelkeit mit vermehrtem Speichelfluss und Geruchsempfindlichkeit
    • Patient fühlt sich elend und erschöpft
    • Patient meist unruhig, zittrig
         

      Arsenicum Album D6 oder D12, Arsentrioxid

    • Magenkoliken mit heftigem Erbrechen (Galle)
    • flüssige Durchfälle (gussartig)
    • Verschlimmerung oft morgens
    • Zunge belegt, viel Durst
    • Magen gegen Berührung und Kleiderdruck sehr empfindlich
         

      Lycopodium D12, Bärlapp

    • Blähungen mit Rumpeln und Kollern im Bauch
    • Bauch ist selbst nach kleinen Mahlzeiten aufgetrieben
    • man verträgt nichts Enges um den Bauch (z.B. Gürtel)
    • Verschlimmerung durch kaltes Essen und kalte Getränke
         

      Argentum nitricum D6 -D12, Silbernitrat

    • nervöse Magenbeschwerden, Blähungen, Durchfall durch Aufregung, z.B. vor Prüfungen
    • trotz Magenschmerzen oft Verlangen nach Süßem, das aber nicht vertragen wird - Sodbrennen und saures Aufstoßen nach dem Essen
         

      Okoubaka D4, Rinde des Urwaldbaumes Okoubaka

    • Durchfall, Erbrechen
    • das Mittel zur Prophylaxe (Vorbeugung) bei Tropenreisen
    • Lebensmittelvergiftungen
    • zum Ausheilen von Darminfekten
         

      Insektenstiche

      Als "Erste Hilfe" immer Notfallstropfen direkt auf die Einstichstelle und 2 Tropfen in den Mund.

      Apis D4 oder D6, BIENE

    • Insektenstjche aller Art mit Ödementwicklung (Schwellung)
    • Schmerzen und Rötung nehmen auch 15 Minuten nach Stich zu
    • besonders bewährt nach Bienen- und Wespenstichen
    • anfangs alle 15 Minuten einnehmen
         

      Ledum D6, Sumpfporst

    • jucken, brennen und Schwellung nach Mücken- und Bremsenstichen
         

      Sonnenbrand

      Cantharis D6, spanische Fliege

    • Hauptmittel bei Verbrennungen und Sonnenbrand
    • starkes Brennen und Stechen
         

      Belladonna D6, Tollkirsche

    • Sonnenbrand
    • Haut glüht rot
    • pulsierendes Gefühl, heftige Hitze
         

      Apis D6, Biene

    • Haut rosig-glänzend angeschwollen
    • Brennen und Spannungsgefühl wie nach Insektenstich

      Verletzungen, Wunden, Unfälle

      Wunden immer desinfizieren! Die Mittel können im Notfall alle 5 -10 Minuten gegeben werden.

      Arnika D4, Arnika - Gemeinsam mit den Notfallstropfen (Bachblüten) als erstes Mittel bei jeder Art von Verletzungen:

    • Prellungen und Quetschungen
    • Blutergüsse, blaue Flecken
    • Gehirnerschütterung, Operationen
    • Gliederschmerzen und Zerschlagenheitsgefühl (alles tut weh)
    • Schmerzen durch Überanstrengung, Muskelkater
         

      Hypericum D6 oder D12, Johanniskraut

    • bei Verletzung von nervenreichem Gewebe (z.B. Finger, Zehen) und extrem schmerzhaften Verletzungen
    • zusätzlich zu Arnika
         

      Ruta D6, Weinraute

    • Verletzung der Knochenhaut (Schienbein)
    • zusätzlich zu Arnika
         

      Bellis perennis D6, Gänseblümchen

    • bei Muskelprellungen und ausgedehnten blauen Flecken
    • ergänzend zu Arnika
         

      Calendula D4 & D12, Ringelblume

    • Schürfwunden, die schlecht heilen
    • ergänzend zu Arnika
         

      Ledum D6, Sumpfporst

    • Stich- und Bissverletzungen
    • ergänzend zu Arnika
         

      Symphytum D6, Beinwell

    • zur Beschleunigung der Knochenheilung
         

      Aconitum D6 & D12, blauer Eisenhut

      Gemeinsam mit den Notfallstropfen als erstes Mittel bei jeder Art von Schock.

    • Schock nach Unfällen
    • Verletzter wie vor Schreck erstarrt, schwach, beinahe ohnmächtig oder
    • Verletzter so erregt, dass er nicht zu beruhigen ist
    • aufrichtige Lagerung desVerletzten (Beine hoch) nicht vergessen
         

      Sonnenstich

      Belladonna D6 & D12, Tollkirsche

    • feuerrotes, glühendheißes Gesicht
    • pulsierende, hämmernde Kopfschmerzen
         

      Glononium D4 & D6, Nitroglycerin

    • berstende Kopfschmerzen
    • Gefühl dass der “Kopf platzt“, ausgelöst durch Sonne (Sonnenbrand und Sonnenstich), Hitze oder Erschütterung
    • Verschlimmerung durch jede Bewegung
    • Verschlimmerung beim Zurückbeugen des Kopfes
         

      Aconitum D6 & D12, blauer Eisenhut

    • Gesicht blass
    • Schwindel, Schwache
         

      Reise- & Seekrankheit

      Cocculus D4, Kockelskörner

    • Übelkeit durch Reise- und Seekrankheit mit Schwäche, Schwindel
    • Übelkeit schon bei Gedanken an Essen oder Gerüchen von Nahrung
    • Schwindel und Kreislaufbeschwerden zur Vorbeugung vor Reisen 3x täglich 5 Globuli
         

      Petroleum D6, Petroleum

    • Übelkeit durch Reise- und Seekrankheit
    • Appetit bleibt bestehen
    • Beschwerden durch Essen besser!